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02.12.2014 - [ Besuch Nationalpark Makasuto ]

 

Heute wollen wir in den Mangrovenwald, ein Nationalpark. Hier waren Uwe und ich bereits 2012, aber da fehlte uns einfach mal ein wenig Zeit. So ging es um 10:30 Uhr in Richtung Brikama, unser Navi war uns eine gute Hilfe, denn das Kartenmaterial ist nicht ausreichend, und an der Rezeption des Hotels bekommst Du auch keine Richtige Wegbeschreibung. Immer wieder Polizeikontrollen. Wir fragten uns durch und ein Polizist hielt freundlicherweise an, stieg bei uns ein und fuhr mit uns bis zu dem entsprechenden Abzweig. Den hatten wir nicht gesehen oder übersehen. Der Weg zum Nationalpark ist ein Weg voller Hügel, Buggelpisten, Sand, etc., naja eben afrikanisch. Aber unser Auto ist ja dafür auch vorgesehen. Aufgesessen haben wir noch nicht, wir fahren ja langsam und bedächtig, sonst wird man im Fahrzeug nur noch hin und her geschleudert Zuerst besichtigten wir die eigentliche Zentralstelle, überall aus Wurzel geschnitzte Figuren und Figurengruppen, wir bemerkten auch, dass seit 2012 hier gebaut wurde. Toiletten gab es auch nach europäischem Standard. Wir erhielten eine Führung und wurden mit einem Gleitboot ohne Motor entlang der Mangroven gesteuert. Fische, Fischreiher, Eisvögel von ungeahnter Grösse und Farbpracht. Kormorane, Krabben, Mungos und und und.... Nach ca. 1,5 Stunden machten wir Pause und gingen dann zu Fuss 10 km durch den Wald. Thomas fungierte als Sprachmittler, so konnten wir den größten Teil auch verstehen. Die Hitze erwähne ich nur am Rand. Ein Tipp für weitere Teams: der Besuch dieses Nationalparkes ist allen zu empfehlen. Uns hat es gut getan. Um 16:00 Uhr fuhren wir dann wieder in Richtung Hotel. Unterwegs haben wir getankt, 20l Diesel 1000 Dalasi zum Umrechnungskurs 1:50. Vorher noch im "Blue Kitchen" ein kühles Bier gezapft und gleich noch zu Abend gegessen. Chicken Cordon Bleu, sehr schmackhaft - wir wurden satt. Dann direkt in die Unterkunft und Duschen. Jetzt haben wir schon 7610 km hinter uns gebracht. Heute Abend haben wir uns von unserer Begleiterin - Doris aus der Schweiz - verabschiedet, sie fliegt nach Hause, der Job ruft. Weitere Teams sind auch heute abgereist. Wir grüssen die Unterstützer aus dem Raum Ettlingen. Die zur Verfügung gestellten Sachen haben neue Besitzer gefunden und bedanken sich recht herzlich.

Wegstrecke: ca. 75 km

 

 

Unsere Unterstützer

Ohne die vielfältige Unterstützung, wäre ein solches Projekt schwer zu realisieren...
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